Erstmals seit den während des Kalten Kriegs ausgetragenen Moskauer Sommerspielen von 1980 veranstaltet Russland Olympische Winterspiele. Offenkundig hat sich in der Zwischenzeit politisch viel verändert. Doch die Winterspiele bieten auch eine Gelegenheit, einen Blick auf Russlands jüngste Wirtschaftsgeschichte zu werfen – und einen Ausblick zu wagen.
Viele Menschen, die sich an den Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 sowie dessen turbulente Folgen erinnern, meinen, Russlands Wirtschaft sei verarmt und instabil – und läge weit hinter dem boomenden China. Falsch. Daten des Internationalen Währungsfonds zufolge beträgt das russische Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 2013, gemessen an Kaufkraftparität, etwa 18.600 Dollar und liegt damit fast doppelt so hoch wie der Wert in China von ungefähr 10.000 Dollar. Und nach Angaben der Weltbank gibt es in Russland beinahe keine extreme Armut, während der entsprechende chinesische Wert im Jahr 2009 bei 11,8 Prozent lag (aktuellere Daten liegen nicht vor).
Ja, die russische Wirtschaft wurde in den letzten Jahren nicht nur mit soliden makroökonomischen Strategien aufrechterhalten, sondern auch von weltweit hohen Öl- und Gaspreisen. Tatsächlich trug der Zusammenbruch der Weltölpreise nach 1985 zur schweren Wirtschaftskrise in der Sowjetunion und Russland in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren bei. Das ist ein wichtiger Aspekt, denn die vom früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow und dem ehemaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin umgesetzten Wirtschaftsreformen waren deshalb mit starkem Gegenwind konfrontiert.
Moskaus Gegenwind war politisch
Zwei Jahre lang (1992-1993) war ich als makroökonomischer Berater von Ministerpräsident Jegor Gaidar und Finanzminister Boris Fjodorow tätig. Ich versuchte einen Beitrag zu leisten, der hohen Inflation sowie den extremen Engpässen während der letzten Jahre der Sowjetära ein Ende zu setzen und Russlands Übergang zu einer Marktwirtschaft zu lancieren. Ich empfahl eine Strategie der makroökonomischen Stabilisierung, wie sie im nahe gelegenen Polen erfolgreich umgesetzt worden war. Dazu bedurfte es rascher finanzieller Hilfe von den Vereinigten Staaten, Europa und dem IWF, so wie sie auch Polen erhalten hatte.
Entgegen meiner Empfehlungen (und der vieler anderer Menschen) stellte der Westen die benötigte Finanzhilfe leider nicht zur Verfügung, weswegen sich die wirtschaftlichen und finanziellen Kalamitäten Russlands noch verschärften. Damals schrieb ich die Untätigkeit des Westens der Inkompetenz der US-Regierung und des IWF zu. Rückblickend ist klar, dass es auch eine bewusste Strategie der Neokonservativen in den USA, wie etwa dem damaligen Verteidigungsminister Dick Cheney, zur Schwächung des neuen russischen Staates gab. Außerdem machte sich die US-Regierung Mitte der 1990er Jahre auch mitschuldig an der Plünderung von staatlichem russischem Eigentum, wie etwa den Vermögenswerten im Zusammenhang mit Öl, die skrupellos privatisiert wurden.
Rückblickend ist klar, dass es auch eine bewusste Strategie der Neokonservativen in den USA, wie etwa dem damaligen Verteidigungsminister Dick Cheney, zur Schwächung des neuen russischen Staates gab.
Die gute Nachricht besteht darin, dass Russland nach diesen schrecklichen Jahren auch ohne die Hilfe des Westens oder der US-Regierung wieder auf die Beine kam. Obwohl von Korruption überschattet, fasste die Marktwirtschaft in Russland Fuß. Nach mehreren Jahren politischer Grabenkämpfe und unnötiger Verzögerungen wurde eine makroökonomische Stabilisierung erreicht und Russlands Wirtschaftswachstum wiederhergestellt, vor allem als die weltweiten Öl- und Gaspreise zu steigen begannen. Von 2001 bis 2013 wuchs das russische BIP jährlich im Schnitt um robuste 4,4 Prozent.
Überdies erreichte Russland ein gutes Maß an Finanzstabilität. Der IWF beziffert Russlands Inflationsrate im Jahr 2013 mit 6,9 Prozent und die Arbeitslosenrate mit 5,5 Prozent, während das Haushaltsdefizit lediglich 0,3 Prozent des BIP betrug. Außerdem verfügt Russland über Devisenreserven im Ausmaß von 500 Milliarden Dollar.
Russlands Wirtschaft hat Potenzial: Aber jetzt fehlen noch bürgerliche Freiheiten
Allerdings könnte Russland noch erfolgreicher sein, wenn seine Wirtschaft nicht nur einen Wachstumsmotor hätte, sondern zwei. Öl und Gas werden auch in den nächsten Jahren für starken Auftrieb der russischen Wirtschaft sorgen, vor allem da sich China zu einem wichtigen Abnehmer entwickelt. Doch Russland verfügt auch über ein riesiges noch immer unterentwickeltes Potenzial in vielen globalen High-Tech-Branchen.
In der Sowjetzeit produzierte Russland eine breite Palette an technologiebasierten Industrieprodukten von Flugzeugen über Computer bis hin zu komplizierten Maschinen. Anders als die chinesische Industrie waren Russlands Fertigungsbranchen sowohl aufgrund des Kalten Kriegs als auch wegen der sowjetischen Planwirtschaft von den Weltmärkten komplett abgeschnitten. Als sich das postsowjetische Russland dem Handel öffnete, hinkten seine Industriebetriebe den Spitzentechnologien weit hinterher, vor allem auf dem Sektor der dynamischen Informations-und Kommunikationstechnologie (IKT).
Aufgrund von Vernachlässigung, des Mangels an internationalen Partnern und des Finanzchaos brachen viele Industriezweige zusammen. Wer verschont blieb, überlebte nur knapp und die stark reduzierte Produktion ging hauptsächlich in den ehemaligen sowjetischen Markt.
Russland verfügt über Know-how, qualifiziertes technisches Personal und eine ausreichende Rohstoffbasis, um im globalen Wettbewerb in einer Reihe wichtiger High-Tech-Branchen zu bestehen. Dazu zählen Kernenergie, die kommerzielle Luftfahrt, kommerzielle Raumfahrttechnik (einschließlich Satelliten und GPS), IKT-Hardware und Software, Elektrofahrzeuge, Hochgeschwindigkeitszüge, Petrochemie und schweres Gerät für Bergbau und den Kohlenwasserstoffsektor. Alle diese Industriezweige würden von dem enormen Potenzial des Nachfragewachstums auf großen Märkten wie China, Afrika und Indien profitieren.
Russland verfügt über Know-how, qualifiziertes technisches Personal und eine ausreichende Rohstoffbasis, um im globalen Wettbewerb in einer Reihe wichtiger High-Tech-Branchen zu bestehen.
Doch um langfristiges Wachstum auf Grundlage der High-Tech-Industrien zu erreichen, ist ein Geschäftsumfeld erforderlich, das Investitionen des privaten Sektors ermutigt und auch für ausländische Akteure offen ist. Überdies muss das soziale und politische Umfeld den Arbeitskräften im High-Tech-Bereich zuträglich sein und ansprechende Lebensqualität bieten, bürgerliche Freiheiten sicherstellen sowie unternehmerische Initiative und Kreativität unterstützen. Schließlich müssen wirtschaftspolitische Strategien technologische Fortschritte und weltweite technische Kooperation in vielversprechenden Sektoren fördern.
Es ist bemerkenswert, dass Russland kürzlich mit Ungarn ein Abkommen zur Finanzierung eines Atomkraftwerkes schloss und in der Türkei wahrscheinlich das Gleiche tun wird. Aufgrund der Bemühungen zur Entkarbonisierung des weltweiten Energiesystems wird die Nachfrage nach Atomenergie zunehmen. Russlands neue Reaktoren scheinen sicher und konkurrenzfähig zu anderswo produzierten Anlagen zu sein. Ebenso könnten in Russland gebaute Zivilflugzeuge in Partnerschaft mit internationalen Firmen, die mit russischen Unternehmen im Bereich hochentwickelter IKT-Avionik arbeiten, auf den weltweiten Markt gelangen.
Ja, Russland ist noch immer in zu starkem Maß abhängig von Öl und Gas und sollte sich mehr in Richtung Transparenz, Offenheit und Wettbewerb in Wirtschaft und Ordnungspolitik bewegen. Dennoch ist der Trend positiv
Im Jahr 1991 glaubten viele, dass es Russland nicht gelingen würde, die hohe Inflation in den Griff zu bekommen, die Marktwirtschaft einzuführen oder auf den Weltmärkten konkurrenzfähig zu agieren. Zwei Jahrzehnte später hat Russland bewiesen, dass die Skeptiker falsch lagen. Ja, Russland ist noch immer in zu starkem Maß abhängig von Öl und Gas und sollte sich mehr in Richtung Transparenz, Offenheit und Wettbewerb in Wirtschaft und Ordnungspolitik bewegen. Dennoch ist der Trend positiv: Russland hat sich zu einer stabilen Marktwirtschaft hohen Einkommens entwickelt und mit einer vernünftigen Wirtschaftsstrategie bestehen gute Aussichten für jahrzehntelanges rasches BIP-Wachstum und Fortschritte im High-Tech-Bereich.
(c) Project Syndicate
29 Leserbriefe
Keine Frage: wer den wirtschaftlichen Aufschwung der russischen Föderation seit den 90er Jahren betrachtet, ist im ersten Moment erstaunt. Die katastrophalen Zahlen der ersten Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion, die mit Arbeitslosenquoten von bis zu 13% und einem Einbruch des BIP von durchschnittlich -3,8% bis 2000 dem Land einen wirtschaftlichen Kollaps bescheinigen, scheinen nach den Entwicklungen der letzten Jahre wie von einem anderen Stern. Wachstumsraten von bis zu 10% und ein stetiges Klettern der durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen zeigen nicht nur eine deutliche Stabilisierung der russischen Verhältnisse, sondern wecken die Hoffnung auf einen dauerhaft starken Partner im Osten der Europäischen Union. Tatsächlich beträgt das Handelsvolumen zwischen der EU und Russland heute bereits knapp über 430 Milliarden € jährlich, Tendenz steigend.
Trotzdem trüben das Bild der russischen Aufholjagd einige Faktoren, die Jeffrey Sachs in seinem Artikel leider nicht erwähnt. Wagt man nämlich einen Blick hinter die Zahlen des Bruttoinlandsproduktes, zeigt sich schnell, wer vom russischen Reichtum wirklich profitiert. Laut der russischen Zeitung Rossiskaja Gaseta rangiert das ehemalige Zarenimperium mit 97 Milliardären weltweit auf Platz 2. Dabei bleibt zusätzlich zu bedenken, dass viele der besonders reichen Russen ihr Geld im Ausland angelegt haben (z.Bs. bis dato in Zypern) und deshalb in der Statistik nicht auftauchen. Das monatliche Durchschnittseinkommen auf der anderen Seite betrug in Russland 2010 500€. Der Gini-Koeffizient, der im weltweiten Vergleich Einkommensunterschiede misst, verwies Russland zu diesem Zeitpunkt mit einem Ergebnis von 0,44 für zwischen Burundi und den Senegal, mehr als 30 Plätze hinter Deutschland oder Frankreich.
In diesem Zusammenhang bescheinigt der russische Statistikdienst ROSSTAT schließlich eine Einkommensdifferenz zwischen dem reichsten und dem ärmsten Zehntel der russischen Gesellschaft, der vom 13,5 fachen im Jahr 1995 auf mehr als das 16,5 fache im Jahr 2011 gestiegen ist – eine Schere, die sich offensichtlich immer weiter spannt und den einseitigen Blick auf das Bruttoinlandsprodukt als wirtschaftlichen Erfolgsindikator Lügen straft.
Selbst wenn man an dieser Stelle die innerrussischen Entwicklungen außer Betracht lässt, bleiben doch einige Fragen an das russische Wirtschaftswunder offen. So lässt sich eine direkte Verbindung zwischen Russlands Öl- und Gasexporten und der florierenden Wirtschaft der letzten Jahre nicht wegdebattieren. Der Anteil der Energieexporte am Gesamtexportanteil betrug hierbei knapp zwei Dritteln, was alleine im Exportsektor eine starke Abhängigkeit vom Energiepreis der Weltmärkte bescheinigt. In Anbetracht der Schiefergasrevolution in den USA und der von der Europäischen Union verstärkt angestrebten Diversifizierung der europäischen Energieversorgung könnte hierbei der russische Markt sehr bald unter Druck geraten. Der Versuch der russischen Regierung, kleinere Mitgliedsstaaten der europäischen Union mithilfe von bilateralen Verträgen an eine monopolisierte Energieversorgung zu binden (wie im Fall der South-Stream Pipeline und Bulgariens) zeigt deutlich, wie präsent diese Entwicklung auch in Moskau ist.
Zudem haben die enormen Ressourcenreserven des Landes (Russland verfügt weltweit über die meisten Erdgasreserven) in der Vergangenheit sämtliche Anreize, die Energieintensität der russischen Industrie zu mindern, als unrentabel gebrandmarkt. Ob eine Produktion, die mehr als das Dreifache des EU – Durchschnittes an Energie verbraucht sich auf dem internationalen Markt auf Dauer etablieren kann, bleibt in diesem Zusammenhang abzuwarten.
Nach wie vor ist und bleibt das russische Wirtschaftswachstum der letzten Dekade bemerkenswert und hat die Verhältnisse nach den turbulenten 90ern sicherlich weitestgehend stabilisiert. Doch für nachhaltigen Wirtschaftswachstum und einen dauerhaft positiven Trend reichen Energieexporte und Superreiche nicht aus. Dass Russland zu gigantischen wirtschaftspolitischen Umwälzungen fähig ist, hat es bewiesen – ob Moskau auch ein Auge für Details hat, wird sich zeigen.
vielen Dank für Ihre detaillierten Ergänzungen. Leider lassen sie sich in keiner Argumentation verwenden, da Sie selbst anonym bleiben, was Ihr gutes Recht ist. Aber es wäre sehr hilfreich, wenn Sie die Quellen für Ihre Angaben mitteilen könnten. Ansonsten bleiben sie bloße Behauptungen.
Isolde Brade
die Quellenangaben im Text habe ich ob der Optik weggelassen, hier aber gerne noch ein paar Details:
Die Wachstums- und Arbeitslosenzahlen sind der Datenbank des IWF entnommen (https://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2013/01/weodata/weorept.aspx?sy=1992&ey=2013&scsm=1&ssd=1&sort=country&ds=.&br=1&pr1.x=53&pr1.y=14&c=922&s=NGDP_RPCH%2CPCPI%2CTXG_RPCH%2CTXGO%2CLUR%2CGGX_NGDP&grp=0&a=).
Die Zahlen zum Handelsvolumen lassen sich auf der Internetpräsenz der WTO nachlesen: http://www.wto.org/english/res_e/statis_e/statis_bis_e.htm?solution=WTO&path=/Dashboards/MAPS&file=Map.wcdf&bookmarkState={%22impl%22:%22client%22,%22params%22:{%22langParam%22:%22en%22}}.
Bezüglich der Daten zu Gini-Koeffizient und Durchschnittseinkommen werden sie in einem Artikel des bpb fündig: http://www.bpb.de/internationales/europa/russland/48264/analyse-armut-in-russland?p=all
Und abschließend finden sich die Zahlen von ROSSTAT in einem Artikel von Russland Heute aufbereitet: http://www.bpb.de/internationales/europa/russland/48264/analyse-armut-in-russland?p=all
Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall für den Hinweis, bei zukünftigen Anmerkungen füge ich Quellen dann direkt im Text ein.
Russland Heute: http://russland-heute.de/articles/2013/01/09/wie_gross_ist_das_armutsproblem_in_russland_21319.html
(officially the European Recovery Program, ERP) An initiative to aid Ukraine, in which the WB - IMF - EU - RU give economic support to help rebuild the Ukrainian economic after the end of the present upivel in order to prevent the spread of Coruption .and miss management
The goals should be to rebuild the ripped off regions by reckles hedonists, remove unnutural trade barriers, modernize industry, and make the Ukraine prosperous again.
The phrase "equivalent of the Marshall Plan" is often used to describe a proposed large-scale rescue program..
An initiative for all and every one driven by popular support without excessive red tape from the ground level not distributed from the Ivory tower.
The Ukrainian folk has enough brain power and skill lead by model behevior, without the overall Management ayatolls "Do as we say, not as we do" phase by phase and step by step.
That will take time however it has do be brought in to perspective!
To many Eurokrats within the EU governement are social climers and not much different than these just driven out! Now we have a chance to be taken seriously another one will not come again!
There fore serious efforts to be undertaken to support with all means to be made aviable to strengthen the new Ukrainian Governement.To implement a real Demokratic system based on Human values in the region a model for other countrys suffering in the same form just crackt down in the Ukraine, sending signals that human rights can not be surpressd. That will be the greatest gain sending signals across the border!
NUR..., zwischen den Daten-Statistik und Tatsachen liegen WELTEN...! ! !
Und wer behauptet, dass in Russland es KEINE extreme Armut gibt, der lebt hinter dem Mond...
..., weil in Russland gibt es einerseits extrem viele reiche Milliardäre, und andererseits viele extrem arme Menschen, und deshalb auch kommt die Statistik auf Pro-Kopf-Verdienst 18.600,- Dollar...! ! !
In der Wirklichkeit verdient die überwiegende Mehrheit der Russen wenige als 2.600,- Dollar im Jahr...
..., dazu gehört, selbstverständlich, nicht der Berater des Präsidenten mit 5.2 Millionen Euro Verdienst im Jahre 2013...! ! !
Nur wer sein Einkommen parasitär aufbessert, lebt in Russland gut...! ! !
Jeder, der die Geschichte, das Weltgeschehen seit 1999 aufmerksam verfolgt,
kann trocken feststellen:
Den Atomaren Westmächten, USA, GB, F, der NATO und deren Vasallen, Speichelleckern ist die UN-Charta seit 1999 nicht die Tinte wert.
Der Westen führte seit 1999 mindestens 5 völkerrechtswidrige Kriege, mit über 100.000 Bombeneinsätzen, über 1 Million Tote und sämtliche betroffene, destabilisierte Staaten befinden sich in Elend mit ethnisch-religiösem Terror.
Staaten, wo die Menschen früher Jahrhundertelang friedlich miteinander lebten, bis die Westlichen „Gutmenschen mit der „Missionierung“ begannen und mit der Begründung „Menschenrechte“ SUBVERSIV und geopolitisch berechnend die jeweiligen „Minderheiten“ unterstützten, somit den DAUER-Terror auslösten.
Dass dies Russland seit 15 Jahren hingenommen hat, gleicht einem Wunder.
Dass der Westen nun über die SCHÄBIGE Destabilisierung der Ukraine Russland direkt an den Leib rückt und damit einen ENTSCHIEDENEN Widerstand, gar Gegenschlag Russlands auslöst,
ist absolut nachvollziehbar und nur zu begrüßen.
Dem verbrecherischen, das Völkerrecht mit den Füßen tretenden Westen
müssen endlich GRENZEN aufgezeigt werden.
Dafür müssen Russland, China, Indien und viele andere, die völkerrechtlich Gerechten der Welt, RUS/CN und deren verbündeten Staaten der Dritten Welt sorgen!
Mal schauen, wer, eher verzichten kann...die Konsum wie Kapitalgesellschaft.....oder....der herbe Barbare u.Russe.
Ende des Jahres werden wir die neuen Arbeitslosenzahlen, gestiegene Preise u. Firmenschliessungen sehen. Jetztschon meckern die Hersteller.
Russland hat alles im Boden liegen was der Mensch braucht u. wünscht.....Was haben wir im Westen...Null-Bock-Gesellschaft im Konsumwahn auf Pump.
Affaire à suivre
C.M.J.
Tatsächlich "hat Russland alles im Boden was der Mensch braucht und wünscht", doch wer profitiert davon? Sicherlich kein Durchschnittsrusse. Nach uns ist die Sintflut ist das Motto bei den hiesigen Neureichen. Die leben in den Tag hinein und verschwenden alles: wie gewonnen, so zeronnen. Schliesslich streben diese Schmarotzer und deren Verwande und Bekannte sowieso nach Westen, um dort in guter Hut zu sein. Und den bettelarmen Mitbürgern bleibt nichts anderes übrig, als das alles in Zukunft ausbaden zu müssen.
Anderseits sollten Sie vielleicht hierüber nachdenken:
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Was Russland vom Westen aus mit völkerrechtswidrigen Kriegen, mit MASSIVER Subversion gegen Russland und anderer Staaten der Welt zugemutet wurde, passt auf keine Kuhhaut!
Jeder, der die Geschichte, das Weltgeschehen seit 1999 aufmerksam verfolgt,
kann trocken feststellen:
Den Atomaren Westmächten, USA, GB, F, der NATO und deren Vasallen, Speichelleckern ist die UN-Charta seit 1999 nicht die Tinte wert.
Der Westen führte seit 1999 mindestens 5 völkerrechtswidrige Kriege, mit über 100.000 Bombeneinsätzen, über 1 Million Tote und sämtliche betroffene, destabilisierte Staaten befinden sich in Elend mit ethnisch-religiösem Terror.
Dass dies Russland seit 15 Jahren hingenommen hat, gleicht einem Wunder.
Dass der Westen nun über die SCHÄBIGE Destabilisierung der Ukraine Russland direkt an den Leib rückt und damit einen ENTSCHIEDENEN Widerstand, gar Gegenschlag Russlands auslöst,
ist absolut nachvollziehbar und nur zu begrüßen.
Dem Westen müssen endlich GRENZEN aufgezeigt werden.
Dafür müssen Russland, China, Indien und viele andere, die völkerrechtlich Gerechten der Welt, RUS/CN und deren verbündeten Staaten der Dritten Welt sorgen!
Nato will dauerhaft Soldaten in Osteuropa stationieren
Nato-Oberkommandeur Breedlove sagte in Ottawa,
über diese Idee müsse man nachdenken.
Entscheiden müssten darüber die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer.
Breedlove betonte, (…)…man habe Russland nach Ende des Kalten Krieges als Partner gesehen.
Mit der Annexion der Krim habe sich diese Annahme verändert…..
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Aha!
Breedlove sagte also,
„über diese Idee müsse man nachdenken.“
„NACHDENKEN“? Solche Formulierungen zeugen nur von politischer Dummheit, Zaghaftigkeit, Unsicherheit. Diese politische Dummheit ist im Westen die Regel und nicht die Ausnahme.
Und: Breedlove ist keine Lüge zu schade, schließlich ist der Ruf des Westens (EU/USA/NATO) seit 1999 endgültig ruiniert:
„…man habe Russland (…) als Partner gesehen.“
Tja Herr Breedlove, dies können Sie im Kindergarten erzählen, wen Sie freundliche Zustimmung erwarten.
In Russland nimmt man solche Lügen nur mit Heiterkeit auf, man winkt nur müde ab!
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Es ist eindeutig, dass diese Nachricht nach Innen gerichtet ist (EU/USA) reiht sich in die, seit gefühlter Ewigkeit laufende, perfide EU/USA/NATO-Propagandapolitik gegen Russland ein.
Die laufende BOYKOTT-Propaganda gegen Russland spricht für sich:
Der Westen merkt es gar nicht, (US/EU-Politiker dumm hoch 3) wie man in einen IRREVERSIBLEN Prozess gerät,
der dazu führen wird, dass eine neue U N N Ö T I G E Blockbildung im Sinne des DES KALTEN KRIEGES entsteht,
zwischen dem Westen einerseits und RUS/CN, sowie die BRICS-Staaten andererseits.
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Dass Russland solches Säbelrasseln in seiner SOUVERÄNEN Politik völlig unbeeindruckt lässt, kalt lässt, ist klar.
Mich wundert es aber doch immer wieder, dass der Westen aus der VERFEHLTEN, geradezu verbrecherischen Politik Russland gegenüber
Noch immer nicht lernt und stattdessen mit immer neuen Versuchsballons Russland aus der Reserve locken will.
Dabei „unterschlägt“ Breedlove, dass der Westen seit 1999 unglaublich konsequent, zielstrebig, eine systematisch perfektionierte, alle Schaltstellen der EU-Gesellschaften beherrschende gemeinsame Front gegen Russland aufgebaut hat.
Unisono dröhnt in der EU seit 1999 ein gemeinsamer Hass,
eine perfekt vereinheitlichte Hasspropaganda
im Sinne der gleichgeschalteten Einheitspresse der systemkonformen NATO-Bonzerei gegen Russland:
es ist ein Muss, es ist die Pflicht eines Jeden sog. „DEMOKRATEN“ im Westen, der „dazugehören“ will, in den NATO-Bonzen-Chor einzustimmen.
Und Breedloves Verrenkungen nützen rein gar nichts. Seine verkorkste Vorstellung, Russland bedroht die EU-Länder, kommentiert Russland genauso wenig, wie das Schicksal von einem Sack Reis in China keine Meldung wert ist.
In Rußland grassiert die Armut: ein Pro-Kopf-Ein-kommen von 10.600 Dollar ist geradezu lächerlich, weil die Milliardengewinne der Oligarchen eingerechnet sind. Tatsächlich beträgt eine Monatsrente etwa 150 €, eine Fachärztin verdient etwa 220 - 250 €. Viele müssen einen 2. oder 3. Job annehmen, um überleben zu können, weil die Preise unaufhörlich steigen, während die Qualität der Lebensmittel nach deutschem Standard oft nur für Hundefutter taugt. Allenthalben herrschen Gewalt und
Korruption: der Minister Sjuganow stahl hunderte von Millionen Dollar, die Miliz nahm ihn fest, aber auf Geheiß Putins mußte er freigelassen werden. Die Abteilungsleiterposten in seinem Ministerium hatte er mit lauter jungen Geliebten besetzt. Neulich veröffent- lichte Putin sein "geringes" Gehalt. Nach einem Geflüster unter Schweizer Banken hat Putin allein dort ein Privatvermögen von 40 Milliarden Dollar auf Strohmannkonten deponiert. Nach dem Besuch des Schweizer Bundespräsidenten, der ihn auf mögliche Sanktionen vorbereitete, war Putin sichtlich geknickt.
Wenn sich russische Polizisten ein Weihnachtsgeld machen wollen, "finden" sie am Auto immer etwas.
Man kann dem durch Zahlung eines Bestechungsgel-des entkommen. Auch vor Gericht hat man damit bessere Chancen - außer des läge im "staatlichen" Interesse, dem Richter im vorauseilenden Gehorsam
entgegenkommen.
Wegen nichts und wieder nichts schlagen Russen zu, auch wenn sie mal nichts getrunken haben sollten.
Nichtbeachtung von Regeln ist die Regel, Maxime ist
"jetzt komme ich!"
Wenn von der Sicherheit der russischen Atomkraft-werke die Rede ist, so weiß der Autor nicht, wovon er spricht, weil Mißtrauen und Geheimhaltung jede Panne verschweigen. Nur die Bevölkerung leidet -
in einem ungeahnten Ausmaß an Krebs in den Orten, in denen sich Atomanlagen befinden. Unfälle an diversen Orten sind im Westen einfach unbekannt; einer davon wurde früher aus Geheimhaltungsgrün-den als "Tscheljabinsk 60" bezeichnet und war auf keiner Landkarte zu finden.
Man könnte die Liste russischen Versagens endlos fortsetzen. Daher rate ich dem Autor: erst informi-eren, dann schreiben. Die Russen beherrschen es heute noch, andere hinters Licht zu führen, wie einst Fürst Potemkin seine Zarin und Geliebte mit seinen berühmten Potemkinschen Dörfern betrog. Und im Jahre 1903 schrieb George (später Lord) Curzon,
Vizekönig von Indien, an Earl Selbourne, den 1. Lord der Admiralität: "Wie Sie wissen, ist die russische Diplomatie eine Geschichte langer und mannigfaltiger Lügen." Dem ist nichts hinzuzusetzen!
„Die Russen beherrschen es heute noch, andere hinters Licht zu führen, wie einst Fürst Potemkin seine Zarin und Geliebte mit seinen berühmten Potemkinschen Dörfern betrog.
Und im Jahre 1903 schrieb George (später Lord) Curzon,
Vizekönig von Indien, an Earl Selbourne, den 1. Lord der Admiralität:
"Wie Sie wissen, ist die russische Diplomatie eine Geschichte langer und mannigfaltiger Lügen."
Dem ist nichts hinzuzusetzen!“
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Vilém Pravda, diese Pauschalisierung ist menschenverachtend, stigmatisierend, dämonisieren und nur im Sinne des antirussischen Stammtisch.
In Ihnen steckt eine Menge Russenfeindlichkeit!
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Was schrieb Lord Ponsonby in 1928 von der westlichen Propagandakunst selbst:
1. Wir wollen den Krieg nicht
2. Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
4. Wir kämpfen für eine gute Sache
5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
9. Unsere Mission ist heilig
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.
Und genau in diesem Sinne laufen verlogene Politik und Medien seit 1999 im Westen!
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Vilém Pravda , wenn ich wählen darf, sind mir spätestens seit 1999 die Russen lieber!
Wenn Putin nicht das ausquetschen von Russland gestoppt hätte durch westliche Oel und Banken-Mafia dann würde es den Russen sehr schlecht gehen. Putins Volk steht hinter Ihm weil sich alles zum besseren gewendet hat. Die frisierten Zahlen die von Medien und der Bankenmafia frisiert sind - sind lachhaft. Putin ist deshalb im Westen unbeliebt weil er seinen Erfolgreichen weg geht und den Dollar abgeschüttelt hat. Er ist relaxt sitzt under anderen auf viel Energy und Bodenschätze und ist weitestgehendst schuldenfrei mit 500 Mrd. Ebenso hat Russland die weltbeste Racketen und Waffentechnik.
Putin geht einen erfolgreichen Weg mit starken Partnern und Währungen. Das die EU ein Bahnhof ist mit verschiedenen Richtungen ist noch nicht angekommen.
Die russische Mentalität ist sich selbst im Wege!
gezeichnet,alle Achtung, 100 Milliardaere
nuetzen dem Volke nichts.
Moechte noch etwas dazugeben: es genuegt
ein Gewitter von einer Stunde und nur 30 Km
von Moskau entfernt, also noch im Oblast,
laufen die Einwohner eine Woche mit Gummi-
stiefel im Strassenschlamm herum,ob Putin
oder die Milliardaere sich je fuer Asphaltierung
gekuemmert haben ? Also doch marodes
Russland. Habe 2 Jahre in Moskau fuer einen
europ.Grosskonzern gearbeitet und bin viel
in Verbindung mit den sogenannten russ.Emotionen
gekommen.
Auch wenn einiges an Gelder durch die Sanktionen eingebüßt werden. Es sind doch so viele Kampfhandlungen im Gange.
Die lukrative Gelegenheit Millionen oder gar Milliarden wieder einzutreiben. Syrien, Hamas, Islamischer Staat, Separatisten und noch so viele andere.
Komisch das sich Russland wenn Völkermorde, Massaker, Vertreibung usw. in Länder verübt werden nie mit dem Westen eins ist.
Da ist immer nur stillschweigen angesagt. Wenn dann überhaupt etwas gesagt wird, immer zum Nachteil der Helfenden.
Wenn Russland einen Beitrag leistet, dann Waffenlieferungen an die Gegner. So wie in Syrien, da nämlich waren noch alte Verträge offen die mussten ja noch beglichen werden.
Das zum Beispiel hilft der Russischen Wirtschaft auch enorm.
„Komisch das sich Russland wenn Völkermorde, Massaker, Vertreibung usw. in Länder verübt werden nie mit dem Westen eins ist.
(…)
Wenn Russland einen Beitrag leistet, dann Waffenlieferungen an die Gegner. So wie in Syrien, da nämlich waren noch alte Verträge offen die mussten ja noch beglichen werden.
Das zum Beispiel hilft der Russischen Wirtschaft auch enorm.“
Es ist zu hoffen dass die Menschen in Ost und West begreifen, das nur mit intensiver Zusammenarbeit die Gesellschaften zu weiterem Wohlstandswachstum zurück kommen können. Zusammenarbeit bedeutet aber auch, es müssen die Bürgerrechte gestärkt werden, und das ist nun leider auch im Westen der Fall (siehe NSA und Snowden). Sollten die Politiker nicht zur Vernunft kommen und Menschenrechte und Bürgerrechte den Raketen vorziehen, ich meine auf beiden Seiten -könnte im Westen jahrzehnte lange Stagnation folgen, in Russland aber das dringend nötige Wachstum gänzlich ausgebremst werden. Der Planet ist weder Russisch, Chinesisch noch Westlich -er gehört dem freien Menschen.
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„Es ist erstaunlich welche Form der Resonanz dieser Artikel inzwischen ausgelöst hat.“
„Aus meiner Sicht entsprechen die Reaktionen dem leider wieder aufkommenden "kalten Krieg" zwischen West und Ost.“
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Andreas Müller, freie, unerschrockene Meinungsäusserung über dem verbrecherischen Westen ist hier im ipg nicht möglich, wird vom Administrator unterbunden.
Dies halte ich für einen FEHLER! Dies ist UNDEMOKRATISCH!
Und noch etwas was ich glaube, es gibt weder einen "verbrecherischen Westen" noch ein "verbrecherisches Russland". Ich bin entschieden gegen die pauschale Verurteilung von Volksgruppen, in jeder Form.
Was ich aber zu erkennen glaube, das sind massive Fehlentscheidungen auf beiden Seiten, welche den zu starken Einfluss politischer Lobby wie Erdölkonzerne, vermuten lassen.
Das ist SPD-„Demokratie“ vom Feinsten….nicht wahr?
Ohne die Möglichkeit der freien Meinungsäusserung kann ich HIER Ihnen nicht antworten.
Ich erwarte von der ipg-.Administration, dass wenigstens dieser Brief durchgelassen wird. Wir leben schließlich nicht in der DDR oder in den Zeiten der Inquisition.
Es gilt einen erneuten kalten oder heissen Krieg zwischen Ost und West abzuwenden. Die Welt darf nicht mehr in Blöcke zerfallen, denn die Risiken durch Krieg sind jetzt noch weit grösser als zur Zeit der Kuba-Krise. Es ist unbedingt notwendig sich zu mässigen, was viele Politiker und Aktivisten offenbar aus dem Augen verloren haben.
ich sendete vor 3 Tagen (15.8.2014) in wenige Sätze aufgeteilt meinen Brief (6 Teile). Keiner der Teile wurden von der ipg-Administration zugelassen.
Meine kurzen Briefe beinhalten KEINE Kraftausdrücke, keine Völker-Dämonisierung. Sie sind inhaltlich begründete, nachgewiesene System-Kritik gegen den Westen.
Diese West-System-Kritik ist offenbar ein rotes Tuch in der ipg-Administration.
Soviel zur „Freiheit“ des Denkens und Schreibens HIER auf der Internetseite der Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD in 2014.
Geschickt organisiere Unterdrückung Andersdenkender.
Als ehemaliger DDR-Bürger, (67 J.) weiss ich, wovon ich rede.